Bei der heutigen Veranstaltung "See in Flammen" am Altmühlsee unterstützte der OV Gunzenhausen bei der Ausleuchtung der Parkplätze sowie bei der Parkplatzeinweisung der an- und abreisenden Gäste.
Ab 8:00 Uhr waren die Kameradinnen und Kameraden hierzu im Dienst. Nach der Einweisung in die Lage wurde die Abmarschbereitschaft hergestellt und anschließend die zu beleuchtenden Parkplätze angefahren um vorbereitende Maßnahmen für den Abend durchzuführen. Insgesamt wurden mehr als 65.000 qm Parkplatzfläche durch das THW Gunzenhausen ausgeleuchtet. Bei weiterem Bedarf hätten in kürzester Zeit weitere 10.000 qm zusätzlich ausgeleuchtet werden können.
Nach der Mittagsverpflegung verlegten alle eingesetzten Kräfte in die Unterkunft und wurden zunächst in die Pause entlassen.
Nachdem sich die Kräfte um 17:00 Uhr wieder in der Unterkunft des Ortsverbandes versammelt hatten erfolgte eine erneute kurze Einweisung in die aktuelle Lage und die anschließende Verlegung auf die zu betreuenden Parkplatzflächen. Hier mussten weitere Maßnahmen für den Abend getroffen und die Geräte in Betrieb genommen werden.
Nach einer kurzen Pause wurde der erste zu betreuende Parkplatz für die Besucher geöffnet und mit der Einweisung in die Parkplätze begonnen. Diese Maßnahme dauerte bis zum Hochfeuerwerk an und ging nahezu nahtlos in die Ausleitung des Verkehrs über.
Gegen 22:00 Uhr erhielten wir eine Alarmierung über ein vermisstes siebenjähriges Kind, welches zuletzt im Bereich der Minigolfanlage am Seezentrum Schlungenhof gesehen wurde. Daraufhin wurden Teile der Kräfte aus ihrer Aufgabe herausgelöst um bei der Suche des vermissten Kindes zu unterstützen. Währenddessen konnte der Betrieb der Parkplätze ohne Einschränkungen aufrechterhalten werden.
Kurz nach 23:00 Uhr konnte das Kind, nach Ansprache durch Besucher, wohlbehalten durch THW-Kräfte des OV Gunzenhausen gefunden und an dessen Vater übergeben werden.
Ab ca. 1:30 Uhr haben wir die nicht mehr benötigten Gerätschaften successive zurückgebaut und gegen 2:00 Uhr alle Kräfte zurück in die Unterkunft verlegt.
Nach Herstellung der Einsatzbereitschaft konnte der Dienst kurz vor 3:00 Uhr morgens beendet werden.
Trotz der langen Dienstzeit war die Motivation und gute Laune unserer Helferinnen und Helfer während der gesamten Veranstaltung stets auf höchstem Level. Dies wurde auch einigen abreisenden Besuchern, durch eine kleine Showeinlage bei ihrer Abfahrt kundgetan.
Wir danken allen beteiligten Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung. Insbesondere auch einem Kameraden des Ortsverbandes Ingolstadt, welcher uns im Bereich Zugtrupp verstärkte.