Nach dem positivem Eindruck der „Rettbox-Air“ am Mzkw im Dezember 2012, wurde bereits kurz danach überlegt, welche Fahrzeuge 2013 durch die Helfervereinigung umgebaut werden könnten. Es wurde einiges geplant, ein Angebot von der Fa. Hensel Fahrzeugbau eingeholt und schließlich kam das Thema an der Haushaltsplanung der Helfervereinigung zum Gespräch. Das Angebot wurde Punkt für Punkt durchgesprochen, wobei auch einige Punkte gestrichen bzw. zurückgestellt wurden. Anschließend wurde der Beschluss der Geschäftstelle mitgeteilt mit der Bitte zur Genehmigung aufgrund der „Fremdfinanzierung“. Nach einigen Rücksprachen wurde grünes Licht gegeben.
Es verging dann allerdings einige Zeit bis man einen Termin bei der Fa. Hensel vereinbarte. Letztendlich war es dann am 15.11.13 soweit und die Kolonne setzte sich in Richtung Waldbrunn bei Würzburg in Bewegung. Dort angekommen wurden alle Punkte an den Fahrzeugen durchgesprochen, wobei natürlich auch neue Ideen aufkamen, über welche sofort ein Angebot in Auftrag gegeben wurde. Mit den neuen Ideen im Kopf ging es dann wieder in Richtung Heimat, um dem Ortsbeauftragten darüber zu informieren. Dieser war von den Ideen nicht abgeneigt, aber das letzte O.K. hierzu, konnte nur der Vereinsvorsitzende als Geldgeber, geben. Dieser wurde dann nach Erhalt des Angebotes über die Erweiterungen kontaktiert und gab grünes Licht. Dies wurde natürlich unverzüglich an die Fa. Hensel weitergeleitet, deren Mitarbeiter sich sofort an die Arbeit machten um den Abholtermin fristgerecht einzuhalten, was auch gelang. Somit wurden die beiden Fahrzeuge am 22.11.13 wieder abgeholt und alles Neue genau betrachtet.
Es wurde alles so umgesetzt wie zuvor besprochen, was alle erfreute. Somit konnte die Heimreise angetreten werden. Zuhause wurden die Umbauten dann vom OB, Zugführer und einigen Helfern begutachtet, die auch mit dem Ergebnis zufrieden waren.
Folgendes wurde nachgerüstet bzw. umgebaut:
Der GKW I erhielt Frontblitzer, eine Funkkonsole mit Staufach (wie auch schon der MzKW), ein fest eingebautes Ladegerät, sowie eine Rettbox Air. Über diese wird das Fahrzeug mit Druckluft sowie Netzspannung für sämtliche Ladegeräte versorgt.
Der MTW-ZTr erhielt einen Wechselrichter 2000W, so dass auch ohne Aggregat mit Netzspannung gearbeitet werden kann. Zudem wurde ein größeres Ladegerät (60A) verbaut um die Batterien zu laden, sowie eine Rettbox 230 V die den Wechselrichter mittels Netzvorrangschaltung abschaltet, wenn von außen eingespeist wird.
Für den MLW III wurden Frontblitzer mitgenommen, die momentan in Eigenleistung eingebaut werden (Bilder folgen).
Am Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass das nächste Fahrzeug (PKW-OV) schon bei der Fa. Hensel zum Umbau bereit steht. Informationen hierzu folgen wenn er abgeholt wurde.
