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Großübung der SEEWA-Nord im Landkreis Teltow-Fläming

In den vergangenen Tagen übten Teams der Schnell-Einsatz-Einheit-Wasser Ausland (SEEWA) des Moduls Nord an verschiedenen Standorten rund um die brandenburgische Stadt Jüterbog im fiktiven Land Jalluckkrasni den simulierten Ernstfall.

Die übenden SEEWA-Einheiten erhielten den Auftrag die Trinkwasserversorgung im fiktiven durch Bürgerkrieg geprägten Land Jalluckkrasni sicherzustellen. Im Rahmen verschiedener eingespielter Szenarien wurden die sprachliche Fitness und Kenntnisse im Aufbau und Betrieb eines Camps unter Beachtung wichtiger Sicherheitsaspekte trainiert. Darüber hinaus waren originäre Aufgaben der SEEWA im Bereich der Erkundung, der mobilen Trinkwasseraufbereitung, der Wasserabgabe, der Wasseranalyse, der Instandsetzung zerstörter Wasserversorgungssysteme, der Sicherstellung einfacher Sanitärversorgung und der fachtechnischen Beratung durch die übenden Teams zu lösen. Fachhelfer erhielten fachspezifische Einzelaufgaben, so waren etwa verletzte Personen nach einem inszenierten schweren Autounfall zu versorgen. Aus- und Einreiseverfahren wurden nachgestellt, ebenso wurden wichtige Punkte bei der Einfuhr von Ausstattung in das Hilfe empfangende Land unter Beachtung bestehender Zollbestimmungen bespielt. Besonderer Schwerpunkt der Übung war der Umgang mit Gefahren im Auslandseinsatz, insbesondere die Frage der Eigensicherung galt es jederzeit im Blick zu haben. Dies führte in der Übung bis hin zur Evakuierung der Camps.

Insgesamt waren rund 120 Kräfte aus den verschiedensten Bundesländern an der Übung beteiligt. Vom Ortsverband Gunzenhausen nahm Rene Hohmuth daran teil.

Seine Aufgaben waren unter anderem:

- Unterstützung Aufbau- und Abbau Führungsstelle

- Statist bei diversen Einspielungen, wie: 

       - Local Driver

       - Minenopfer

       - Grenzbeamter

       - UN-Blauhelm Soldat 

Die Trinkwasserexperten des THW waren zuletzt im April 2015 im Auftrag der Bundesregierung nach dem starken Erdbeben in Nepal im Einsatz.


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