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Bezirksjugend Mittelfranken übt auf unserem Gelände in Langlau

Auch unsere Jugendgruppe nimmt an der Bezirksjugendübung teil

Bei der heutigen Bezirksjugendübung Mittelfranken auf unserem Übungsgelände in Langlau nahmen neben den Ortsverbänden aus Erlangen, Fürth, Lauf, Roth und Schwabach auch 7 Junghelferinnen und Junghelfer unseres Ortsverbandes teil.

Die Aufgabe war es, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden des Ortsverbandes Roth, ein nach einem Erdbeben im fiktiven Königreich Togastan eingestürztes Hochhaus zu erkunden und die darin befindlichen Personen zu retten.

Als Übungsobjekt für das Szenario diente der „Trümmerkegel“ und wie es auch in einer realen Lage vermutlich zu erwarten wäre, waren hier alle Zugänge zum Inneren des „Gebäudes“ zunächst versperrt. Da es in Togastan bereits 20:30 Uhr war, ließen die eingesetzten Gruppenführer direkt nach Erkundung der Einsatzstelle sofort die Beleuchtung aufbauen. Parallel dazu erfolgten erste Maßnahmen, um sich Zugang zum Gebäudeinneren zu verschaffen. So wurden erste Hindernisse an der größten und besten Zugangsmöglichkeit mit Hilfe des Zuggerätes zur Seite geschafft, anschließend konnten erste Verletzte gerettet und versorgt werden. Eine weitere verletzte Person konnte aus dem „Aufzugschacht“ gerettet werden. Auch bei dieser Aufgabe hatten die eingesetzten Helferinnen und Helfer einige Schwierigkeiten zu überwinden. Über zwei Ebenen musste erst das oberste Ende des eingestürzten Fahrstuhlschachtes erreicht werden, um von dort aus in das Innere des Schachtes zu gelangen.

Im weiteren Verlauf der Übung musste die Unglücksstelle erneut durch einen anderen Zugang betreten werden. Nachdem zwei Kameraden das Innere des Hauses erreicht hatten, spielten die Schiedsrichter eine weitere Einsatzlage ein, indem sie den genutzten Zugang mit Holzbrettern versperrten und ihn als verschüttet erklärten. Nun galt es nicht nur die verletzte Person zu retten, sondern auch zwei weitere Helfer, die ebenfalls in den Trümmern eingeschlossen waren. Doch auch diese Lage haben die Junghelferinnen und -helfer hervorragend gemeistert und alle Eingeschlossenen wohlbehalten aus den Trümmern gerettet.

Alles in allem war es für alle Beteiligten Jugendgruppen ein erlebnisreicher und spannender Tag mit vielen neuen Erfahrungen. Wir hoffen es hat allen Spaß gemacht und freuen uns auf das nächste Mal.

Bei allen Betreuern/-innen und Organisatoren/innen möchten wir uns ganz herzlich bedanken.


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